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Wo sind die beiden Enden des Regenbogens?


Ich erzähl euch mal eine Geschichte von einem Jungen, der die beiden Enden eines Regenbogens suchte:

Es war einmal eine arme Familie, die am Rande eines Bachs hauste. Einem Bach in England, in der Grenze von Irland. Ihr Zuhause war eine kleine Hütte, indem sie nur einen Raum hatten. Es lebten dort ein Vater, eine Mutter und ein kleiner Junge namens Willy. Die Familie musste sich mit Fischen ernähren, die sie vom täglich vom Bach fingen.

An einem regnerischen Tag fragte Willy seine Mutter, was ein Regenbogen sei. Die Mutter antwortete nicht, sondern sagte, er solle draußen warten, bis der Regen aufhörte und in den Himmel schauen. Also tat Willy es. Als der Regen aufhörte und er in den Himmel schaute, sah er etwas, das er bis zu diesem Zeitpunkt noch nie gesehen hatte: einen Regenbogen. Er fand ihn wunderschön, doch er war noch nicht zufrieden. Er fragte seine Mutter, wo die beiden Enden des Regenbogens seien. Diese antwortete: “ Ich habe gehört, dass in Irland Kobolde auf Ruinen sind. Mit einem Goldsack. Und das ist das Ende eines Regenbogens.“ „Und das zweite Ende?“, wollte Willy wissen. Die Mutter antwortete, das es niemand wüsste. Willy beschloss, sich auf den Weg zumachen, um die beiden Enden des Regebogens zufinden.

Er verabschiedete sich von seinen Eltern und zog mit einem gutverpackten Fisch und einer Flasche Wasser in seinem Rucksack in die weite Welt hinaus. Er folgte erst dem einen Ende des Regenbogens. Am nächsten Tag war der Regenbogen verschwunden und Willy machte eine Rast. Als es regnete, wartete er auf den nächsten Regenbogen. Dieser tauchte erst nach einer ganzen Weile auf. Dann machte Willy sich wieder auf dem Weg. Als er erschöpft war und der Regenbogen verschwunden war, sah er vor sich die Ruine. Er nahm die letzten Kräfte her, um die Ruine zuerreichen. Als er die Ruine erreichte, sah er den Goldsack und den Regenbogen darin Enden. Es war aber kein Kobold zusehen. Willy beschloss auf den Kobold zuwarten und wartete eine Nacht.

Am nächsten Tag stand da noch immer kein Kobold und Willy beschloss nach Hause zulaufen. Als er zu Hause ankam, sah er, wie der Regenbogen genau in seiner Hütte endete. Als er die Hütte betrat, sah er seine Mutter und seinen Vater in der Hütte sitzen und in der Mitte war ein Fisch, der die Farben eines Regenbogens besaß. “ Den haben wir heute morgen gefangen“, erklärte seine Mutter. Doch Willy fand der Fisch solle zurück ins Wasser. Also ließ er den Fisch frei, doch der Fisch blieb an der Stelle, an dem Willy ihn frei ließ und sagte: “ Du bist der Erste, der den Regenbogen richtig entdeckt hat.“ Dann verschwand er. Das andere Ende des Regenbogens wanderte immer etwas weiter.

Niemand wird die Enden des Regebogens finden, wenn er nicht neugierig ist und wissen möchte, wo sie sind!

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